in bruessel

seit zwei jahren (gekauft einen tag vor der geburt von tristan) haben wir unsere eigene bleibe in bruessel, das zum zentrum und zur drehscheibe unserer europa-aufenthalte geworden ist. zwischen frankreich und dtld. gelegen und sicherer rueckkehrort 2009 war der kauf des lofts in der gemeinde etterbeek eine nahe liegende wahl.

im juni hatte tristans franzoesische patentante caroline anlaesslich unserer durchreise von nyc ins muensterland ein sonntaegliches picknick im park anberaumt, zu dem u.a. auch romans irischer patenonkel (und in den fruehen 60ern beatles-manager) malachy kam.

top of the rock

nach meinem junggesellenbesuch zusammen mit jens und andreas - kurz nach 9/11, als wir verkatert vom dach bei mel in brooklyn auf den rauch einer auf rockaway beach in queens gestuerzten maschine schauten - war es die erste reise nach nyc. diesmal zu familie porter-matthews in midtown manhattan und, der groesste unterschied: mit frau und kindern. die wohnlage fantastisch, nur wenige schritte von der 5th, nur fuenf minuten vom central park. allerdings ist das staedtetourkonzept mit kleinkindern eines, das organisation und auch bescheidung erfordert. wie dominic, ebenfalls vater von zweien, treffend meinte: wenn in einer grossstadt und nicht daheim, pro tag nur ein ausflug mit kindern, alles andere ist viel zu anstrengend fuer alle. wir haben uns tapfer geschlagen und in den vier tagen - die einreisebestimmungen der usa hatten uns drei tage gestohlen, da topterrorist titan ein visum brauchte, das eiligst im amerikanischen konsulat in barbados zu ergattern war, nachdem wir am flughafen abgewiesen worden waren - eine menge gesehen und getan: hoch aufs rockefeller center - zum austernessen in den grand central terminal (mit einer jungen version von leonard cohen) - in den zoo im central park. roman war von den yellow cabs so beeindruckt, dass er bis heute jedes gelbe auto freudestrahlend mit "papa, ein taxi" klassifiziert.