Tuesday, May 29, 2007
roman wird vier
Friday, May 25, 2007
tibet, tibet
ein anderer der hohen besuche, die wir andaechtig absolviert haben: ein gang in den potala-palast, vormals sitz des dalai lama. der einzige programmpunkt, der von anfang an in meinem kopf festgestanden hatte. hier war er nun, der mythische lehmbau, hoch aufragend ueber der stadt:
unter der bruecke oder hauptsache glauben iii
auf der fahrt nach schigatse - wo wir das taschilhunpo-kloster des pantschen lama besichtigen wollten, um dann weiter nach tingri als ausgangspunkt zu einem beyakten trek zum everest base camp zu fahren - sahen wir zunaechst diese schoene faehrszene und dann einen boesen fahrfehler. wenn man einigermassen lebend aus einem solchen wrack gekrochen ist, stellen sich kurz exixtentielle fragen. und dann macht man weiter wie gewohnt. wie singen kettcar noch: "das gute an/ schlechten zeiten/ pferde satteln/ weiterreiten". schwein gehabt, irgendwo angesiedelt zwischen lebenszufaellen und notwenigkeiten und einer moeglichen wiedergeburt als sinnvolle milchsaeurebakterie in einem glass lassi. weiss man's?
Thursday, May 24, 2007
zug nach tibet
sie ist umstritten, die eisenbahn, die einen von beijing nach lhasa bringt. manche sehen in ihr ein machtinstrument, andere ein vehikel des austauschs. es ist ein zug der superlative, der einen in 48 stunden ueber den hoechsten bahnhof der welt auf 5068m und ueber knapp 550km auf permafrostboden nach lhasa bringt.
so reist es sich als 'softsleeper' ganz entspannt, waehrend man technische details diskutiert und kulturtheoretische bedenken traegt. => http://de.wikipedia.org/wiki/Lhasa-Bahn
Wednesday, May 16, 2007
hauptsache glauben ii
moench im ramoche-tempel, lhasa.
pilger im ramoche-tempel, lhasa.
andaechtiger touri auf dem dach des jokhang, lhasa.
im hintergrund: potala-palast.
"es draengte mich, gegen die grenzen der sprache anzurennen, und dies ist, glaube ich, der trieb aller menschen, die je versucht haben, ueber ethik und religion zu schreiben oder zu reden. dieses anrennen gegen die waende unseres kaefigs ist voellig und absolut aussichtslos. (...) doch ist es ein zeugnis eines drangs im menschlichen bewusstsein, das ich fuer mein teil nicht anders als hochachten kann und um keinen preis laecherlich machen wuerde." (wittgenstein)
uebung in logik
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